Hörspielproduktion mit dem NDR

Ganz gespannt waren die Viertklässer der iPad-AG und der Mittagsstunde 4a am Dienstag, was sie bei der Hörspielproduktion mit zwei Mitarbeitern des NDR erwartet. Mit viel Ausrüstung, die die Kinder tragen halfen, ging es schon vor 8 Uhr los. Zuerst überlegten wir mit dem Regisseur Florian Jacobsen, was eigentlich alles passieren muss, bevor man ein fertiges Hörspiel hat: Die Geschichte wird geschrieben, kontrolliert und in ein Skript für das Hörspiel umgeschrieben, Musik muss komponiert und aufgenommen werden, die Geräusche und die „Atmo“, müssen aufgenommen werden und nicht zuletzt sprechen Schauspieler die Rollen. Danach haben wir mit ein paar Übungen unseren Körper und die Stimmen aufgelockert. „Bitte Ruhe – Aufnahme“ hieß es dann auch schon. Für die richtige „Atmo“ der ersten Szene mussten wir nach draußen gehen, damit man an den Umgebungsgeräuschen und daran wie die Stimmen klingen erkennt, wo die Szene spielt.

Unser Regisseur half jedem Kind, seine Sätze mit dem passenden Ausdruck zu sagen. Es hat viel Spaß gemacht. Besonders toll war es, einmal Schimpfwörter sagen zu dürfen und als Monster so richtig zu rülpsen. Alle Kinder waren ganz aufmerksam und leise, wenn aufgenommen wurde. Als alles „im Kasten“ war, konnten wir noch Philip Kettenmann beim Schneiden und Zusammenfügen der einzelnen Ton- und Geräuschspuren zusehen. Besonders interessant war es, die eigene Stimme mit verschiedenen Effekten zu hören. Zum Schluss haben wir noch ein Geräuschequiz gemacht. Das war gar nicht so einfach! Und das Geheimnis vom Wind wurde auch noch gelüftet.

Windmaschine

Regengeräusche

Produktion Video

 

 

Und hier könnt ihr unser fertiges Hörspiel „Ausflug ins Grauen“ anhören:

 

Den Artikel, der in der Meppener Tagespost über unser Projekt erschienen ist, kann man hier nachlesen.